Bilder, Farben und Formen sind ein wichtiges Instrument um Informationen für die Gesellschaft aufzubereiten. Nicht allein deswegen, weil dem Bild per se mehr Bedeutung als dem gesprochenem Wort zugemessen wird. Die visuelle Wahrnehmung ist tief im Verhalten des Menschen verankert. Damit auch die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen gegenüber dieser Informationen und Medien. Steht in einem Fernsehbild „LIVE“, wirkt ein Bild ein wenig verwackelt, heißt es, dass es sich tatsächlich um Live Aufnahmen und „schnellen“ Aufnahmen handelt. Diese sind schnell unter das Volk gebracht und veröffentlicht, unabhängig der Qualität. Wir sind informiert und live dabei. Soweit die Theorie…. Technische Möglichkeiten und die Nutzung Mit Anstieg der technischen Möglichkeiten und des Informationsfluss…
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Quantität vor Qualität
Immer mehr Skandale um Plagiate machen in den Medien die Runde. Wodurch so manche Absolventen in ein ziemlich ungünstiges Licht gerückt werden. Doch wie es auch immer so ist, kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Der Großteil der Absolventen sind eigentlich ziemlich eifrige Schreiberlinge und sehr penibel im Umgang mit Zitaten, Quellennachweisen und Literaturnachweisen. Und genau aus diesem Wissen und der Angst der Studierenden so etwas nie zu schaffen, schlagen sogenannte Ghost Writer mit Angeboten im großen WWW ihren Profit. Jeder der selbst einmal eine Abschlussarbeit dieser Art geschrieben hat, weiß, welche Arbeit hinter all den vielen Seiten steht. Eigentlich unabhängig davon ob man nun 20, 40 oder…
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Österreichisch vom Aussterben bedroht
Es wird bereits vielen im alltäglichen Leben aufgefallen sein, dass der ureigene österreichische Sprachschatz immer weiter aus stirbt und dem Norddeutschem Platz macht. So wurde im Laufe der Zeit aus dem Paradeiser immer mehr die Tomate. Der Erdäpfel zur Kartoffel und viele weitere kleinere Beispiele könnten hier angeführt werden. Vor allem der Wiener Dialekt, welcher stark geprägt war von der kaiserlich französischen Bindung ist bereits beinahe vollständig verschwunden. Kaum noch jemand kennt Ausdrücke wie Plafond (Zimmerdecke), den Trottoir (Gehsteig) oder das Lavoir (Waschbecken). Wer ist daran Schuld? Die Jugend mit ihrer „seltsamen“ Ausdrucksweise? Ja und Nein… Der Germanist Peter Wiesinger hat nun diese laute Anklage, mit einer Studie bestätigt und die…
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Das Paradox der Medienwirkung auf Nichtnutzer
Kennen Sie schon den „Agenda Setting Effekt“? Der Artikel über „Das Paradox der Medienwirkung auf Nichtnutzer“ handelt über die Medienwirkungsforschung. Dieser befasst sich mit den Effekten der Medien auf die Rezipienten (in diesem Fall mit dem Einfluss der Medien auf Mediennutzer und auf Mediennichtnutzer). Leser/Innen dieses Blogs finden den Artikel hier (Springerlink) . Der Artikel bewegt jede/n Leser/in zum Nachdenken, ob man zur Gruppe der Nutzer oder der Gruppe der Nichtnutzer gehört. Umso mehr Information desto wichtiger Ein interessanter Punkt im Artikel ist die Studie über den Informationsinput und das damit zusammenhängende Wichtigkeitsgefühl. Je mehr Informationen Nutzer über die Medien, oder Nichtnutzer über Gespräche bekommen, desto wichtiger empfinden sie die…
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Richtig werben auf Facebook
Offizielle Werbeeinschaltungen bei Facebook Werbeeinschaltungen über Facebook können mit „Gefällt mir“-Einträgen von „Freunden“ versehen sein. Hier könnte eingeworfen werden, dass erst beim zweiten Blick eine Einschaltung als Werbung erkennbar sei. Allerdings sind die klassischen Werbeeinschaltungen immer in eigenen Bereichen geschalten. Durch einen Klick sind Werbeeinschaltungen einfach entfernt. Dadurch öffnet sich eine Frage, welche mit fünf verschiedenen Antworten zu beantworten ist. „Du hast diese Werbeanzeige entfernt. Warum hat sie dir nicht gefallen?“ Weil es Uninteressant, Irreführend, Anstößig, Wiederholend oder Sonstiges war. Diese Abfrage hat zwar keinen rechtlichen Einfluss auf die Werbeeinschaltung, allerdings hilft dies den Qualitätsprüfungsprozess von Facebook zu verbessern. Denn nach dem Erstellen einer Werbeanzeige prüft das Vertriebsteam von Facebook…